Den Umstieg auf All-IP gut planen

Erfahrungsberichte aus dem Internet und Beschwerden über teilweise gravierende Störungen haben gezeigt, dass bei einer Umstellung vieles schiefgehen kann. 

Die nachfolgenden Tipps helfen Ihnen möglicherweise weiter: 

Eine große Anzahl der Befragten die den Umstieg bereits hinter sich haben gaben an, dass sie unzureichend über die Technikumstellung informiert wurden. Ein weiteres Problem bestand darin, dass viele Kunden der Umstellung auf IP zu wenig Beachtung geschenkt haben. Das komplette Ausmaß war vielen nicht bewusst. 
 
Auch dass eine Tarifumstellung und somit ein neuer Vertrag (mit neuer Laufzeit) ansteht wurde anfangs oft nicht realisiert. Genauso wie vielen nicht klar war, dass jetzt neue Geräte benötigte werden.
 
Besonders Diejenigen die früh auf die neue Technik umstiegen, berichteten von nicht einwandfrei funktionierender Hardware, Probleme beim Verbindungsaufbau oder unterbrochene Gespräche und metallischem Klang, sowie mehrfachen und lang andauernden Ausfällen.
 
Fast alle Betroffenen mussten sich an die Servicehotline wende. Sie fanden die schlechte Erreichbarkeit der Hotline mit extrem langen Warteschleifen sehr ärgerlich. Die Störungen wurden oft erst nach mehrmaliger Aufforderung behoben. 
 
Aber auch bei einer perfekt konfigurierten und aufeinander abgestimmten Infrastruktur im TK-Bereich kann ein Stromausfall die Telefonie unmöglich machen. Was bei ISDN noch ging, endet bei All-IP. Es sei denn, alle beteiligten Komponenten sind über eine USV (Unterbrechungsfreie {Online} Stromversorgung) geschützt. Da die Gespräche nun über Netzabschlußgeräte und Router laufen benötigen alle beteiligten Komponenten im Falle eines Stromausfalls solch eine USV.
 
Auch wenn der Internetzugang gestört ist, geht ebenfalls nichts mehr. Daher entscheiden sich viele Kunden dafür einen separaten Anschluss eines anderen Providers zu bestellen, so dass bei Ausfall der Leitung der zweite Provider den Zugang ins Internet zu den SIP-Trunks sichert.
 
Zudem kann es sich auf die Sprachqualität auswirken, wenn nur eine einzige Leitung verwendet wird und diese durch Downloads überlastet ist. Unsere Empfehlung ist eine dedizierte SDSL- Leitung für die Telefonie. Ein Telefonat benötigt eine Bandbreite von ca. 100 KBit. Mit einer 2 MBit-SDSL-Leitung können somit theoretisch ca. 20 Telefonate gleichzeitig geführt werden.
 
Die TK und IT verschmelzen nun zu einer Welt. Als Full IT- & TK- Serviceprovider sind wir kompetent und bestens gerüstet Ihren Umstieg zu begleiten. Und als MITEL- (ehem. Aastra) und AGFEO- Partner haben wir alle Werkzeuge für einen gleitenden Übergang in VoIP, SIP und ALL-IP.

Gerne helfen wir Ihnen bei Konzeption, Installation und Bereitstellung aller erforderlichen Schritte: 089-2196677-20